Mit Hilfe eines Linux-Arbeitsplatzes lassen sich Trojaner und Viren weitgehend aussperren.
Einrichtungskosten und Hardware-Anforderungen bleiben dagegen auf dem Teppich.
Noch vor einiger Zeit war der Einsatz von Linux auf den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter nur
mit großem Aufwand umzusetzen. Mittlerweile hat sich das Bild gewandelt. Einzelne Linux-Varianten
mausern sich zu optimalen Arbeitsumgebungen. Als Hauptargument gegen den Einsatz von Linux wurden
in der Vergangenheit fehlende Anwenderprogramme und Schwierigkeiten bei der Benutzung angeführt.
Durch ständige Weiterentwicklung stehen nun übersichtliche, einfache Anwenderoberflächen
zur Verfügung, die nahezu keine Wünsche offen lassen. Darüberhinaus lässt sich eine große Vielzahl von
ausgereiften Anwenderprogrammen kostenlos und auf Knopfdruck installieren.
Nicht nur für die Benutzer bringt Linux als Arbeitsplatzsystem erhebliche Vorteile.
Auch die Administratoren werden ihre Freude haben, denn: Ein Großteil der heute im Umlauf befindlichen
Viren und Trojaner zielen nicht auf Linux-Systeme ab, sondern auf die weiter verbreiteten Betriebssystem-Varianten.
Hinzu kommt, dass bei Linux seit jeher Sicherheitskonzepte im Einsatz sind, die es den Angreifern
schwer machen, sich im System festzusetzen.
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